Kendrick Lamar, der als großer Favorit für die kommende Grammy-Verleihung gilt, hatte eigentlich angekündigt, dass er im Moment nicht an einem neuen Album arbeitet. Entgegen dieser Aussage, deutet ein mittlerweile gelöschter Instagram-Beitrag auf eine für 2019 geplante LP des aus Compton, Los Angeles stammenden Rappers hin.
Nachdem in diesem Jahr immer wieder Gerüchte um ein neues Album von Kendrick Lamar aufkamen, schob der Boss seines Labels TDE dem Gerede bereits einen Riegel vor: Anthony “Top Dawg” Tiffith stellte im September klar, dass sein Schützling in naher Zukunft kein neues Album veröffentlichen wird und bittet dessen Fans, in der Zwischenzeit weiter Lamars 2017 erschienene LP “Damn.” zu hören, bis er wieder Inspiration für ein neues Werk gefunden hat.
In einem, kürzlich in der Los Angeles Times veröffentlichten Interview, zog Kendrick Lamar selbst nach und gab bekannt, dass er, wenn auch zurzeit nicht an einem neuen Album, die ganze Zeit arbeitet.

Polydor Records kündigt Releases für 2019 an
Wie PopCrave auf Twitter berichtet, hat Polydor Records, ein britisches Label, welches mit dem Musiklabel Interscope Records zusammenarbeitet, bei dem Kendrick Lamar unter Vertrag steht, den Gerüchten um ein neues Album von ihm nun neues Leben eingehaucht. In einer Instagram-Story zeigte Polydor einige Künstler, wie zum Beispiel Lady Gaga, Billie Eilish, Selena Gomez und eben auch Kendrick Lamar, die im Jahr 2019 ein Album veröffentlichen sollen.
Polydor Records, who distributes Interscope albums in Europe, revealed in a now-deleted Instagram story that the following artists are releasing albums in 2019:@LadyGaga, @CarlyRaeJepsen, @Madonna, @LanaDelRey, @ToveLo, @SelenaGomez, @KendrickLamar, @BillieEilish and many more! pic.twitter.com/xPSfYSPtTM
— Pop Crave (@PopCrave) December 25, 2018
Der Post wurde nach seiner Veröffentlichung von Polydor jedoch sehr schnell wieder gelöscht, was darauf hindeutet, dass es sich bei der Auflistung möglicherweise um falsche Informationen handelt, was mit den Aussagen des Künstlers einhergehen würde. Andererseits kann es sein, dass die Liste gar nicht erst an die Öffentlichkeit hätte gelangen sollen.
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